CONFOR: Case Study "Getriebe"

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Für die Auslegung, Preisermittlung und Angebotserstellung für standardisierte Schiffspropellergetriebe sind in erheblichem Umfang Routinearbeitsschritte durchzuführen, die qualifiziertes Personal binden. Aus Gründen der Kundenorientierung können die Arbeitsschritte von der Auslegung bis zur Preisermittlung jedoch nicht dem Kunden zugemutet werden, da hierfür erheblicher Einarbeitungsaufwand auf dessen Seite erforderlich wäre.

Herkömmliche Vorgehensweise

1. Auslegung

Aufgrund der Basisdaten wie Motorleistung oder Drehzahlen am Antrieb und am Abtrieb und abhängig von speziellen Anforderungen des Kunden wird der Leistungsgrad ermittelt. Des Weiteren werden entsprechend den Leistungsdaten die benötigten Lager ausgelegt.
Abhängig vom Leistungsgrad, verschiedenen anderen Daten und dem benötigten Lagersatz wird das kleinstmögliche einsetzbare Getriebe und der Verkaufspreis ermittelt. Dies geschieht über unterschiedliche Tabellen. Weiterhin werden die Außenmaße errechnet, so dass überprüft werden kann, ob das Getriebe am vorgesehenen Ort montiert werden kann.
Zusätzlich zum Getriebe werden optionale Baugruppen wie zum Beispiel ein Ölkühler angeboten. Diese müssen in der Regel ebenfalls passend zum Getriebe und den Leistungsanforderungen ausgelegt werden.

2. Angebotserstellung und Dokumentation

Zum ausgelegten Getriebe werden eine Zeichnung und ein Maßblatt erstellt und das Auslegungsergebnis wird in einem Dokument aufgelistet. Der Lieferumfang wird zu einem Angebot zusammengefasst.
Die Auslegung für ein Schiffspropellergetriebe ist also vor allem durch die Produktstandardisierung nicht sehr komplex – kann jedoch auf Grund des relativ hohen Einarbeitungsaufwandes dem Kunden nicht zugemutet werden.
Kundenanfragen können erst beantwortet werden, wenn ein Mitarbeiter der Abteilungen Technik oder Vertrieb Zeit findet, die Auslegung durchzuführen und ein Angebot zu erstellen.

Wie unterstützt CONFOR den oben beschriebenen Vorgang?

Über das Internet wird das Auslegungssystem dem Endkunden zur Verfügung gestellt. Er erhält eine eigene Benutzerkennung, so dass er jederzeit später wieder auf die von ihm durchgeführten Auslegungsvorgänge zugreifen kann.

1. Auslegung

Nach Eingabe der Basisdaten und Auslegungsparameter ermittelt CONFOR den Leistungsgrad, den erforderlichen Lagersatz und davon abhängig wiederum das benötigte Getriebe. Alle erforderlichen Produktdaten stehen dem System zur Verfügung, so dass die Festlegung des benötigten Getriebes vollautomatisch erfolgen kann. Die Außenmaße werden ebenfalls automatisch ermittelt. Optionale Baugruppen werden dem Benutzer vom System vorgeschlagen und, sofern benötigt, mit ausgelegt. Während des gesamten Auslegungsprozesses muss der Benutzer lediglich seine Anforderungsdaten korrekt erfassen, die benötigten Baugruppen werden vom System selbständig festgelegt – der Benutzer kann also nicht irrtümlicherweise ungeeignete Produkte auswählen.

2. Angebotserstellung und Dokumentation

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Zeichnung, Maßblatt und das Angebot selbst werden vom CONFOR-System erstellt und können am Bildschirm eingesehen, ausgedruckt oder in verschiedene Formate exportiert werden (z.B. PDF).

Fazit

Die Auslegung und Angebotserstellung für ein Schiffspropellergetriebe ist kein besonders komplexer Vorgang, erfordert jedoch, sofern sie manuell durchgeführt wird, qualifiziertes und eingearbeitetes Personal.
Durch den Einsatz von CONFOR kann der Vorgang komplett automatisiert und vom Kunden selbst durchgeführt werden. Es wird also zum einen kein eigenes Personal gebunden und zum anderen erhält der Kunde wesentlich schneller ein Angebot.

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